Nikolaus erscheint dem Bischof Bardo von Mainz mit dem Auftrag, im südlichen Niedersachsen – am Rande seines Bistums – eine Kirche zu weihen. Es werde die letzte sein, die er weihen könne.
Bardo macht sich also in prächtiger Kleidung auf, begleitet von vielen Rittern und Reitern. Beim Statthalter in Rusteberg erkundigt er sich, wo denn die neue Kirche zu finden sei. Erst ein Dienstmann, der in Geismar wohnte, der einäugige Ritter Konrad von Geismar gibt ihm den rechten Bescheid.
Am Fuß des Berges von Ulrideshusen fühlt Bardo sich wie von unsichtbarer Hand zurückgezogen. Er begreift sogleich, dass es St. Nikolaus ist, der als bescheidener Mann allen äußeren Glanz und Prunk verachtet. Nachdem Bardo seine kostbaren Gewänder abgelegt hat, zeigte ihm eine Erscheinung mit geschwungenem Schwert den Weg. Der Erzbischof weiht die Kirche, verschließt die Reliquien in einer Kapsel und ließ neben der Kirche ein Kloster für die Augustinerinnen bauen. Der Ruhm des wundertätigen Heiligenbildes verbreitet sich in die ganze Welt und zieht viele Pilger an.
Bardo macht sich also in prächtiger Kleidung auf, begleitet von vielen Rittern und Reitern. Beim Statthalter in Rusteberg erkundigt er sich, wo denn die neue Kirche zu finden sei. Erst ein Dienstmann, der in Geismar wohnte, der einäugige Ritter Konrad von Geismar gibt ihm den rechten Bescheid.
Am Fuß des Berges von Ulrideshusen fühlt Bardo sich wie von unsichtbarer Hand zurückgezogen. Er begreift sogleich, dass es St. Nikolaus ist, der als bescheidener Mann allen äußeren Glanz und Prunk verachtet. Nachdem Bardo seine kostbaren Gewänder abgelegt hat, zeigte ihm eine Erscheinung mit geschwungenem Schwert den Weg. Der Erzbischof weiht die Kirche, verschließt die Reliquien in einer Kapsel und ließ neben der Kirche ein Kloster für die Augustinerinnen bauen. Der Ruhm des wundertätigen Heiligenbildes verbreitet sich in die ganze Welt und zieht viele Pilger an.